6 Gründe eine Yogalehrer Ausbildung zu machen – auch wenn du nicht unbedingt unterrichten möchtest

Hast du dich schon einmal gefragt, ob eine Yogalehrer Ausbildung für dich sinnvoll wäre, auch wenn du nicht primär als Ziel hast, zu unterrichten? Wenn du diese hauptsächlich für dich selbst, für deine Yogapraxis, wie auch für deine persönliche Entwicklung machen möchtest?

Meine Antwort ist ein klares „JA“.

1) Um eigene Yogastunden zu gestalten, für dich, wie auch für andere.

Yoga wirkt immer, ohne Frage. Doch bin ich davon überzeugt, dass Yoga besser wirkt, wenn du verstehst, warum und wie es funktioniert. Wenn du zum Beispiel verstehst, wie einzelne Asanas- und Atemtechniken wirken, wie man sie aneinanderreiht, um ein bestimmtes Ziel, wie zum Beispiel ein bestimmtes Gefühl zu erreichen, dann kannst du dies bewusst einsetzten. Du wirst effektiver und zielgerichteter praktizieren.
Wenn du in der Lage bist deine eigenen Sequenzen und Yogastunden zusammenzustellen, wirst du zudem unabhängiger von Anleitungen von außen. Das heißt jedoch nicht, dass du keine*n Lehrer*in mehr brauchst. Ganz und gar nicht. Denn um auf deinem Yogaweg voran zukommen, braucht es beides. Die eigene Yogapraxis, wie auch die Praxis mit einem*r Lehrer*in. Denn beides hat seine Qualitäten, seine Vorteile, wie auch Nachteile. Es braucht deine eigene Praxis, damit du deine ganz persönlichen Erfahrungen sammeln kannst und es braucht ebenso die Praxis mit einem Lehrer, um dein Erfahrungsspektrum zu erweitern und um dir deine blinden Flecken aufzeigen zu lassen. Beides ist unverzichtbar und eine Yogalehrer Ausbildung schenkt dir beides.

2) Um mehr über Yoga zu lernen.

Was du in einer Yogalehrer Ausbildung lernst, ist sehr vielseitig. Du lernst nicht nur deinen Körper zu kräftigen und zu dehnen, sondern auch deinen Atem und deinen Geist.
Wenn wir uns für ein bestimmtes Thema interessieren und darüber lesen, bleibt dieses Wissen meist sehr oberflächlich. Wenn du etwas lehrern möchtest, wirst du dich tiefer damit beschäftigen. Du wirst es immer wieder aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, damit schwanger gehen, deine persönliche Erfahrungen sammeln, um dann in der Lage zu sein, es authentisch weiterzugeben. Auf diesem Weg wirst du viel mehr lernen, als wenn du es nur für dich passiv konsumierst. Das heißt wenn du lehrst, hast du selbst den größten Lernerfolg.

Es lohnt sich dir selbst folgende Fragen zu stellen:
Wo fängt bei dir Lernen an und wo hört es auf ?
In dem Moment in dem du ein Thema kognitiv verstanden hast?
Wenn du es verinnerlicht und gefühlt hast?
Wenn du deine eigenen Erfahrungen damit gesammelt hast?
Oder erst dann, wenn du in der Lage bist, das Erlernte mit bestehenden Wissen neu zu verknüpfen und es somit auf eine neues Niveau zu bringen?

3) Gruppen, Wirksamkeit und Freundschaften

Wenn du dich mit einer Gruppe auf den Weg machst, kommst du weiter, als wenn du diesen Weg alleine gehen würdest. Du hast Menschen an deiner Seite, mit denen du dich austauschen und mit denen du praktizieren kannst. Eine Gruppe schenkt dir in Momenten in denen deine Motivation nachlässt Unterstützung und Halt. Du siehst, dass du mit deinen Sorgen, Zweifeln und Ängsten nicht alleine bist. Und dann kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.

4) Kontinuität

Die Kontinuität, das Dranbleiben, ist der Schlüssel für einen tiefen nachhaltigen Prozess. Doch jeder von uns selbst weiß, wie schnell gute Vorsätze und Vorhaben nach wenigen Wochen schwinden können. Wenn du innerhalb einer Gruppe lernst, bleibst du eher dran. Eine Ausbildung ist wie ein Polstern, der dich immer wieder, selbst in dunkeln Momenten ausrichtet und dir deinen Weg weist. Die Yogakreis-Bodensee Ausbildung ist nicht zufällig über einen längeren Zeitraum aufgebaut. Denn für ein nachhaltiges Verstehen und Integrieren braucht es Kontinuität und Zeit.

5) Persönliche Entwicklung

Auch wenn häufig noch die Yogahaltungen im Vordergrund stehen, geht es im Yoga um weit, weit mehr. Kaum ein Mensch ist glücklicher geworden nur weil er flexibler geworden ist, oder vielleicht auf den Händen balancieren kann 😉 .
In erster Linie geht es darum, dir selbst näher zu kommen. Das heißt, alles was nicht wirklich zu dir gehört, wie zum Beispiel hinderliche Glaubenssätze, Prägungen loszulassen, um mehr zu der Person zu werden, die du eigentlich bist.

6) Neue Perspektiven und Möglichkeiten

Und wer weiß wie sich die Dinge, das Leben entwickeln werden. Vielleicht möchtest du doch eines Tages unterrichten, oder das gelernte mit dem was du Momentan tust verbinden. Eine Yogalehrer-Ausbildung eröffnet dir neue Möglichkeiten.

 

Hier findest du Info´s zur Yogalehrer-Ausbildung im Yogakreis-Bodensee